Kardangelenk für Pfahlgründungsbohrgeräte
Pfahlgründungsgeräte, speziell die Geräte für Vollverdrängungspfähle, sind seit Jahrzehnten im Einsatz und werden kontinuierlich weiterentwickelt. Allerdings treten an dem Bohrgerät am Übergang von Drehantrieb auf das in den Boden einzubringende Bohrrohr erhebliche Kräfte auf, aus denen bei einer nicht exakten Ausrichtung des Bohrgeräts zur Bohrlochorientierung und insbesondere beim Auswandern des Bohrohres aufgrund von Hindernissen oder lateralen Anomalien im Baugrund
Biegemomente resultieren, die zu einem Versagen der Verbindung vom Drehantrieb am Mäkler (Bohrmast) zum Bohrrohr führen.
Zur Vermeidung dieser materialzerstörenden Biegemomente können die Bohrgeräte nun mit einem unserer Gelenke ausgerüstet werden.
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Optimierung des Bohrvorgangs
Durch das Wandern des Bohrrohres ist es in einigen Fällen nötig, die Maschine währen des Bohrvorgangs (besonders bei Schrägpfählen) neu auszurichten. Dies ist mit unseren Gelenken, welche eine Neigung des Rohres um bis zu 5° ermöglichen so nicht mehr nötig. Die Pfähle können trotz Anomalien im Untergrund - ohne zeitaufwändige Nachpositionierung - in einem Arbeitsgang gefertigt werden.
Verschleiß
Der hohe Verschleiß an den Rohrkupplungen, den Verbindungstüllen und den Bohrmotoren wird enorm reduziert. Reparaturen von Kupplungsverschraubungen auf den Baustellen (unter oft widrigen Bedingungen) gehören so der Vergangenheit an
Sicherheit
Der ursprüngliche Kerngedanke (neben der Wirtschaftlichkeit) war der Faktor Sicherheit. In der Vergangenheit gab es hier oft Beinaheunfälle durch herunterfallende Verschraubungen, welche sich aufgrund der Biegemomente gelöst hatten oder gerissen waren.